[:de]Konditionierung, was ist das eigentlich ?
Ein ungewöhnliches Wort, welches aber erstmal grob leicht erklärbar ist.
Konditionierungen hat nahezu jeder Mensch und sie sind nichts anderes als Verhaltensweisen, die wir bewusst oder unbewusst ausführen.
Den Begriff Trauma kennen wir alle sicherlich schon, denn fast jeder hat zwangsläufig schon mal etwas negatives erlebt, was seine Spuren hinterlassen hat.
Schweren Konditionierungen (falschen Verhaltensweisen) liegen meist schwerwiegenden erlebten Traumas zu Grunde.
Konditionierungen hindern uns daran, bewusster zu werden.
Wir müssen sie lösen, indem wir uns damit beschäftigen, uns daran erinnern, sie noch mal durchleben, sie verstehen lernen, sie verarbeiten und zum Schluss mit neuen Informationen überschreiben.

Seit unserer Geburt werden uns viele verschiedene Dinge angelernt, ob nun richtig oder falsch, spielt dabei erstmal keine Rolle.
Wir reagieren oder verhalten uns bei bestimmten Situationen immer wieder so, wie wir es gelernt bekommen haben.
Ob es nun die rote Ampel ist, die tägliche Arbeit oder das Anziehen von Kleidung, alles wurde uns vorgegeben und wir haben es gelernt und in unserem Gehirn abgespeichert.
Wir führen diese Verhaltensweisen oder auch Reaktionen ganz unbewusst aus und denken nicht weiter darüber nach.

Anderseits müssen wir aber auch noch andere Dinge lernen, die bei uns zum Beispiel mit Schmerz, Leid, Traurigkeit, Freude, Dankbarkeit und Liebe in Verbindung stehen.
Gerade der Schmerz, das Leid und die Traurigkeit verursacht bei uns nicht selten ein Trauma, durch ein einschneidendes Erlebnis, was wir zwangsmäßig erleben und dann auch abspeichern müssen.
Dagegen Erlebnisse die mit Glückseligkeit, Dankbarkeit und Liebe zu tun haben, werden nicht zwangsmäßig abgespeichert, sondern das tun wir ganz freiwillig und erinnern und daran gern.
Diese Verhaltensweisen oder Reaktionen leben wir nun ganz bewusst aus und denken auch immer wieder darüber nach.

Der Unterschied bei unbewussten Verhaltensweisen und bei bewussten Verhaltensweisen ist ganz einfach.
Hier kommt das sogenannte Gefühl ins Spiel.
Unbewussten Verhaltensweisen liegen keine Gefühle zu Grunde, aber bewussten Verhaltensweisen schon.
Gefühle kommen nicht vom Gehirn, sondern vom Geist, vom Seelensplitter oder auch von unseren höchsten Sein.

Wir wissen alle, das wir ein Gehirn haben, aber die meisten wissen nicht, das wir noch einen Geist dazu haben.
Im Gehirn werden routinemäßige alltägliche Dinge abgespeichert, die wir dann ganz unbewusst meist täglich ausüben.
Im Geist sind von Geburt an Grundprogrammierungen der Matrix über Kontrolle und Sicherheit vorhanden, sowie auch Grundgefühle, die wir bewusst ausüben.

Dazu kommt jetzt noch die Sache mit den Entitäten und Konstrukten, wobei wir hier gleich sagen können, das Konstrukte nur über das Gehirn und über den Geist (der zeitweilig angepasste Updates bekommt) funktionieren.

Entitäten haben nicht nur das Gehirn und den Geist, sondern sie tragen noch einen kleinen Teil (Seelensplitter) ihres höchsten Seins mit herum, welches wir auch mit einem Wesen vergleichen können.
Hier ist das Zusammenspiel zwischen Gehirn, Geist und kleinem Teil (Seelensplitter) des höchsten Seins (manche nennen es auch Überseele) weit aus komplizierter.

Jedoch können Entitäten und Konstrukte gleichermaßen konditioniert sein, einmal über das Gehirn und einmal über den Geist.
Im Gehirn speichern wir alle möglichen Dinge, die wir über unsere Sinnesorgane sehen (Nachrichten), hören (Radio) oder lesen (Zeitungen) ab, auch wenn sie falsch sind.
Dadurch kommt es auch zu falschen Verhaltensweisen, die wir dann unbewusst ausüben.
Der Geist wiederum bekommt hin und wieder neue Updates der Matrix und bei ihm geht es nur um Kontrolle und Sicherheit. Demzufolge ist dieser nicht bereit an etwas zu glauben oder auf etwas zu vertrauen, was er nicht mit Hilfe des Gehirns und der Funktion der Sinnesorgane erfassen kann.
Demzufolge bleibt auch der Geist konditioniert.

Wir können nun daher gehen und versuchen eine unbewusste falsche Konditionierung (Verhaltensweise) zu lösen, indem wir dem Gehirn richtige glaubhafte Informationen geben, damit dieses, die alten Informationen überschreiben kann und wir in Zukunft ein anderes Verhalten an den Tag legen.
Bei bewussten Verhaltensweisen, die eher vom Geist kommen, wird die Lösung allerdings nicht so einfach sein, was wir hier draußen in der Welt jeden Tag gut an vielen Beispielen sehen können.
Hass, Neid, Habgier, Hochmut, Geiz, Zorn, falscher Stolz usw. welcher durch ein Erlebnis oder durch ein Trauma entstanden ist, lässt sich nicht so einfach wegzaubern, weil einfach das Reinfühlen für die meisten Menschen nicht möglich ist, zumindest ist das bei den Konstrukten so, die meist sowieso nur von der Matrix fern gesteuert werden.

Bei Entitäten dagegen macht eine Lösung mehr Sinn, weil hinter diesen ein Wesen steht, welches von Haus aus Gefühle und Bewusstsein hat und diese auch dem menschlichen Körper ständig weiter gibt.
Viele kennen es als Bauch oder Herzgefühl, welches oft anders ist, als was der Kopf mit seinem Gehirn denkt.
Dieses Wesen (ein kleiner Teil eines höchsten Sein) kann zum Beispiel den Geist an die Hand nehmen und ihm lehren, das er vertrauen soll auf Dinge, die er nicht sehen und erfassen kann.
Wenn der Geist mit der Zeit dazu bereit ist, werden dadurch automatisch seine Grundprogrammierungen (Kontrolle und Sicherheit) überschrieben, da sie nicht mehr benötigt werden.
Zwanghafte Konditionierungen, die wir bewusst ausleben, die einem Trauma zugrunde liegen, wie den Tod eines Angehörigen, der eigenen Misshandlung, der Verlust einer wichtigen Sache oder der negativen Erfahrung mit Mobbing usw. können gelöst werden, wenn wir bewusst genug sind, um die Hintergründe, sowie die Funktion des Spieles hier zu verstehen.
Die Konditionierungen fallen also weg und die Funktion von Körper und Wesen funktioniert nur noch über das Gefühl, der Verbundenheit zum höchsten Sein (Überseele).
Das ganze kann aber wie schon erwähnt nur bei Entitäten funktionieren.

Konstrukte dagegen bekommen meistens zeitnah ein Update um ihre Verhaltensweisen, den bewussten Entitäten anzugleichen, aber das auch nur, wenn die Zeit dafür reif ist und wir hier in diesem System einen gewaltigen Schritt weiter gekommen sind.

Um unser volles Bewusstsein als Entität zu erreichen müssen wir nach und nach unsere Konditionierungen lösen, denn diese behindern uns dabei entscheidend.[:]